Die Plausibilität der Generalisierbarkeit von Ergebnissen kann sowohl bei Nicht-Zufallsstichproben als auch bei Zufallsstichproben nachträglich durch Poststratifizierung erhöht werden. Nach der Erhebung (post) werden Schichten in der Stichprobe erstellt (Stratifizierung). Die Schichten werden üblicherweise anhand von demografischen Variablen gebildet, z.B. Alter und Geschlecht.
Realität: Die Stichprobe unterscheidet sich oft von der Population im Hinblick auf die relative Größe der Schichten (z.B. höherer Frauenanteil in der Stichprobe als in der Population)
Poststratifizierung ermöglicht eine Angleichung an die Population
Datenquellen für die Populationsanteile, z.B.
• Statistisches Bundesamt
• Eurostat
• Spezifische Berichte oder Fachzeitschriftenartikel
Die Wahl der Schichten wird durch die Verfügbarkeit der Populationsstatistiken bestimmt, z.B.
• Nur für manche Kombinationen (z.B. Alter Geschlecht) liegen die Anteile der Allgemeinbevölkerung vor
• Für spezifische Populationen (z.B. Schizophrene) oder ungewöhnliche Schichtungsvariablen (z.B. Drogenkonsum Religiosität Intelligenz) sind die Anteile manchmal nicht bekannt oder eine extensive Literaturrecherche ist notwendig (z.B. Suche nach Berichten)
• Bei manchen Datenquellen für die Populationsanteile wird willkürliche Schichtung verwendet (z.B. Frauen im Alter 18 25 J.). Die Schichten der Stichprobe müssen mit den Schichten der Population übereinstimmen
--> Variablen wie Alter und Geschlecht werden oft als Proxyvariablen für nicht verfügbare Schichtungsvariablen genutzt (z.B. Einkommen, Gesundheit)
Die Plausibilität der Generalisierbarkeit von Ergebnissen kann sowohl bei Nicht-Zufallsstichproben als auch bei Zufallsstichproben nachträglich durch Poststratifizierung erhöht werden. Nach der Erhebung (post) werden Schichten in der Stichprobe erstellt (Stratifizierung). Die Schichten werden üblicherweise anhand von demografischen Variablen gebildet, z.B. Alter und Geschlecht.
Realität: Die Stichprobe unterscheidet sich oft von der Population im Hinblick auf die relative Größe der Schichten (z.B. höherer Frauenanteil in der Stichprobe als in der Population)
Poststratifizierung ermöglicht eine Angleichung an die Population
Datenquellen für die Populationsanteile, z.B.
• Statistisches Bundesamt
• Eurostat
• Spezifische Berichte oder Fachzeitschriftenartikel
Die Wahl der Schichten wird durch die Verfügbarkeit der Populationsstatistiken bestimmt, z.B.
• Nur für manche Kombinationen (z.B. Alter Geschlecht) liegen die Anteile der Allgemeinbevölkerung vor
• Für spezifische Populationen (z.B. Schizophrene) oder ungewöhnliche Schichtungsvariablen (z.B. Drogenkonsum Religiosität Intelligenz) sind die Anteile manchmal nicht bekannt oder eine extensive Literaturrecherche ist notwendig (z.B. Suche nach Berichten)
• Bei manchen Datenquellen für die Populationsanteile wird willkürliche Schichtung verwendet (z.B. Frauen im Alter 18 25 J.). Die Schichten der Stichprobe müssen mit den Schichten der Population übereinstimmen
--> Variablen wie Alter und Geschlecht werden oft als Proxyvariablen für nicht verfügbare Schichtungsvariablen genutzt (z.B. Einkommen, Gesundheit)
status | not learned | measured difficulty | 37% [default] | last interval [days] | |||
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repetition number in this series | 0 | memorised on | scheduled repetition | ||||
scheduled repetition interval | last repetition or drill |