- Dilemma: Underpowered study vs. Overpowered study
Unterschiedliche Analyseverfahren (z.B. r, ANOVA) innerhalb einer Untersuchung unterschiedliche N-Optima. Welches N soll man wählen?
Abwägen notwendig:
o Underpowered study = (Fast) nichts ist statist. signifikant
o Overpowered study = (Fast) alles ist statist. signifikant
- Bei komplexen Analysen schwierig, z.B. Viele Prädiktoren, Voraussetzungsverletzungen, Viele Interaktionen, Mehrebenenmodelle
- Annahmen über erwartete Effekte häufig zu optimistisch
o In psychologischen Studien sind die Effekte häufig kleiner (Bosco et al., 2015; Gignac & Szodorai, 2016)
o Vermutlich braucht man eine größere Stichprobe als das berechnete N
Zu optimistische Angaben bei der Poweranalyse
Es ist von Anfang an klar, dass man keine statistisch signifikanten Ergebnisse haben wird
Erhöhung der Power durch
o Messwiederholung
o Stärkere Manipulation (z.B. besonders intensive Therapie)
o Überrepräsentation leicht erreichbarer Gruppen (z.B. Kontrollgruppe)
Um optimistische Effektannahmen zu vermeiden, soll man versuchen den kleinsten relevanten Effekt zu spezifizieren, z.B.
o Mindestanforderungen bei anerkannten Interventionen
o Kosten Nutzen Rechnung
- Dilemma: Underpowered study vs. Overpowered study
Unterschiedliche Analyseverfahren (z.B. r, ANOVA) innerhalb einer Untersuchung unterschiedliche N-Optima. Welches N soll man wählen?
Abwägen notwendig:
o Underpowered study = (Fast) nichts ist statist. signifikant
o Overpowered study = (Fast) alles ist statist. signifikant
- Bei komplexen Analysen schwierig, z.B. Viele Prädiktoren, Voraussetzungsverletzungen, Viele Interaktionen, Mehrebenenmodelle
- Annahmen über erwartete Effekte häufig zu optimistisch
o In psychologischen Studien sind die Effekte häufig kleiner (Bosco et al., 2015; Gignac & Szodorai, 2016)
o Vermutlich braucht man eine größere Stichprobe als das berechnete N
Zu optimistische Angaben bei der Poweranalyse
Es ist von Anfang an klar, dass man keine statistisch signifikanten Ergebnisse haben wird
Erhöhung der Power durch
o Messwiederholung
o Stärkere Manipulation (z.B. besonders intensive Therapie)
o Überrepräsentation leicht erreichbarer Gruppen (z.B. Kontrollgruppe)
Um optimistische Effektannahmen zu vermeiden, soll man versuchen den kleinsten relevanten Effekt zu spezifizieren, z.B.
o Mindestanforderungen bei anerkannten Interventionen
o Kosten Nutzen Rechnung
status | not learned | measured difficulty | 37% [default] | last interval [days] | |||
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repetition number in this series | 0 | memorised on | scheduled repetition | ||||
scheduled repetition interval | last repetition or drill |