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Tags
#Auswertung #Interpretation #amp
Question
Auswertung: Effektstärken Übersicht
Answer

= Quantifizierung der Stärke des untersuchten Phänomens

  • Mögliche Effektstärkemaße
    • Mittelwertdifferenz
    • Korreltionskoeffizienten
    • risk ration (RR), odds ration (OR) (häufig bei gesundheitspolitischen Fragestellungen; Wertebereich 0; unendlich)
    • Andere Maße: Regressionskoeffizienten (β), Prävalenzrate usw.
  • Berechnung der Effekstärken kann über Webseiten oder Softwarepakete erfolgen
  • Interpretation:
    • Vorsicht, es gibt unterschiedliche Konventionen zur Deutung der praktischen Bedeutsamkeit (z.B. Wirksamkeit der Maßnahme)
      • Konventionen im Bereich Psychologie (Cohen, 1992)
        r d
        Kleiner Effekt .10 .20
        Mittelgroßer Effekt .30 .50
        Großer Effekt .50 .80
    • Die Konventionen von Cohen sind u.U. zu wohlwollend/streng
      • Gignac und Szodorai (2016) analysierten die Verteilung der Effektstärken in 87 Metaanalysen und schlugen die folgenden Cut Off Werte für r im Bereich differentielle Psychologie vor: .10, .20, .30
      • Abhängigkeit von der Fragestellung und vom Forschungsbereich
        • Welche Arten von Variablen werden untersucht? (viele Korrelationen sind <= .33)
        • Die übliche Grenze für große Effekte (r = .50) wird sehr selten erreicht
        • Daher kann es sinnvoll sein, die Effektstärken mit anderen Effekten aus demselben Forschungsbereich zu vergleichen (relative Bewertung)

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Auswertung: Effektstärken Übersicht
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Auswertung: Effektstärken Übersicht
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= Quantifizierung der Stärke des untersuchten Phänomens

  • Mögliche Effektstärkemaße
    • Mittelwertdifferenz
    • Korreltionskoeffizienten
    • risk ration (RR), odds ration (OR) (häufig bei gesundheitspolitischen Fragestellungen; Wertebereich 0; unendlich)
    • Andere Maße: Regressionskoeffizienten (β), Prävalenzrate usw.
  • Berechnung der Effekstärken kann über Webseiten oder Softwarepakete erfolgen
  • Interpretation:
    • Vorsicht, es gibt unterschiedliche Konventionen zur Deutung der praktischen Bedeutsamkeit (z.B. Wirksamkeit der Maßnahme)
      • Konventionen im Bereich Psychologie (Cohen, 1992)
        r d
        Kleiner Effekt .10 .20
        Mittelgroßer Effekt .30 .50
        Großer Effekt .50 .80
    • Die Konventionen von Cohen sind u.U. zu wohlwollend/streng
      • Gignac und Szodorai (2016) analysierten die Verteilung der Effektstärken in 87 Metaanalysen und schlugen die folgenden Cut Off Werte für r im Bereich differentielle Psychologie vor: .10, .20, .30
      • Abhängigkeit von der Fragestellung und vom Forschungsbereich
        • Welche Arten von Variablen werden untersucht? (viele Korrelationen sind <= .33)
        • Die übliche Grenze für große Effekte (r = .50) wird sehr selten erreicht
        • Daher kann es sinnvoll sein, die Effektstärken mit anderen Effekten aus demselben Forschungsbereich zu vergleichen (relative Bewertung)
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statusnot learnedmeasured difficulty37% [default]last interval [days]               
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scheduled repetition interval               last repetition or drill

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No repetitions


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