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#Auswertung #Interpretation #amp
Question
Sensitivitätsanalysen: Forking paths: Einführung
Answer

Im Rahmen der Untersuchung müssen Diagnostiker/Evaluatoren viele Entscheidungen treffen, was manchmal mit der forking paths Analogie veranschaulicht wird (verzweigte Pfade)

  • Wahl der Stichprobenziehungsmethode
  • Wahl des Designs
  • Wahl der Operationalisierungen
  • Wahl der Ausschlusskriterien
  • Wahl der Strategie zum Umgang mit fehlenden Werten
  • Wahl der Auswertungsmethoden usw.

Diagnostiker/Evaluatoren können also an mehreren Stellen die Ergebnisse der Untersuchung mehr oder weniger bewusst verzerren

--> Transparanz (Dokumentation der Schritte, Open Data etc.) sehr wichtig

Neuerdings werden s.g. Sensitivitätsanalysen oder Multiverse Analysen durchgeführt, um die Robustheit der Ergebnisse zu kontrollieren

  • Erhält man ähnliche Ergebnisse bei unterschiedlichen Strategien (z.B. andere Operationalisierungen oder Ausschlusskriterien)?
  • Falls die Ergebnisse sehr stark von der gewählten Analysestrategie abhängig sind, dann sind sie nicht robust und diese Unsicherheit muss berichtet werden
  • Oft gibt es deutlich mehr als „nur“ ca. 200 Szenarien, aber es ist nicht empfehlenswert/möglich alle Szenarien zu analysieren
  • Man soll sich nur auf sinnvolle Szenarien (Operationalisierungen etc.) konzentrieren. Wenn man keine Effekte mit komischen Szenarien findet, dann wird dadurch nichts widerlegt
  • Empfehlung: Nicht nur p Werte der Analysen vergleichen, sondern auch andere Informationen (z.B. Effektstärken, Vorzeichen der Effekte)

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Sensitivitätsanalysen: Forking paths: Einführung
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Sensitivitätsanalysen: Forking paths: Einführung
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Im Rahmen der Untersuchung müssen Diagnostiker/Evaluatoren viele Entscheidungen treffen, was manchmal mit der forking paths Analogie veranschaulicht wird (verzweigte Pfade)

  • Wahl der Stichprobenziehungsmethode
  • Wahl des Designs
  • Wahl der Operationalisierungen
  • Wahl der Ausschlusskriterien
  • Wahl der Strategie zum Umgang mit fehlenden Werten
  • Wahl der Auswertungsmethoden usw.

Diagnostiker/Evaluatoren können also an mehreren Stellen die Ergebnisse der Untersuchung mehr oder weniger bewusst verzerren

--> Transparanz (Dokumentation der Schritte, Open Data etc.) sehr wichtig

Neuerdings werden s.g. Sensitivitätsanalysen oder Multiverse Analysen durchgeführt, um die Robustheit der Ergebnisse zu kontrollieren

  • Erhält man ähnliche Ergebnisse bei unterschiedlichen Strategien (z.B. andere Operationalisierungen oder Ausschlusskriterien)?
  • Falls die Ergebnisse sehr stark von der gewählten Analysestrategie abhängig sind, dann sind sie nicht robust und diese Unsicherheit muss berichtet werden
  • Oft gibt es deutlich mehr als „nur“ ca. 200 Szenarien, aber es ist nicht empfehlenswert/möglich alle Szenarien zu analysieren
  • Man soll sich nur auf sinnvolle Szenarien (Operationalisierungen etc.) konzentrieren. Wenn man keine Effekte mit komischen Szenarien findet, dann wird dadurch nichts widerlegt
  • Empfehlung: Nicht nur p Werte der Analysen vergleichen, sondern auch andere Informationen (z.B. Effektstärken, Vorzeichen der Effekte)
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statusnot learnedmeasured difficulty37% [default]last interval [days]               
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scheduled repetition interval               last repetition or drill

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