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#SpezielleMethoden
Question
Metaanalyse: Schritt 5: Auswertung: Heterogenität der Effektstärken
Answer
  • Quantifizierung der Heterogenität üblicherweise durch
    • Q-Statistik: Werte schwierig zu interpretieren, Signifikanztest vorhanden (statistisch signifikantes Ergebnis bedeutet, dass die Effektstärken unterschiedlich groß sind)
    • I^𝟐 : Inkonsistenzmaß
      • Einfach zu interpretieren (Wertebereich: 0-100%)
      • Wie viel Prozent der Varianz ist auf die wahren Unterschiede zwischen Effektstärken zurückzuführen?
      • 25% - gering; 50% - mittelgroß; 75% - groß
  • Q und I^2 können irreführend sein
    • Q: Bei großen Metaanalysen kann die Q Statistik selbst bei geringer Heterogenität der Effektstärken statistisch signifikant sein
    • I^2: Es handelt sich um ein relatives und kein absolutes Heterogenitätsmaß. Man weiß nur, ob es mehr wahre Heterogenität als Fehlervariabilität gibt.
    • Um die Heterogenität besser bewerten zu können, kann man sich u.a. das Minimum, Maximum oder die Verteilung der Effektstärken anschauen
      • Bsp. 1: 𝑟𝑀𝑖𝑛= -.14, 𝑟𝑀𝑎𝑥= .68 --> Hinweis auf starke Unterschiede zwischen Effektstärken (negatives und positives Vorzeichen möglich)
      • Bsp . 2: 𝑟𝑀𝑖𝑛= .21, 𝑟𝑀𝑎𝑥= .25 --> Kaum Unterschiede zwischen Effektstärken vorhanden (Q und I^2müssen kritisch interpretiert werden)
  • Moderatoranalysen: Können Unterschiede zwischen Effektstärken inhaltlich erklärt werden?
    • Durchführung nur dann sinnvoll, wenn Heterogenität vorliegt
    • Die Stärke des Zusammenhangs hängt dann u.a. von der Operationalisierung der UV (= Moderator) ab

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Metaanalyse: Schritt 5: Auswertung: Heterogenität der Effektstärken
Answer
?

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#SpezielleMethoden
Question
Metaanalyse: Schritt 5: Auswertung: Heterogenität der Effektstärken
Answer
  • Quantifizierung der Heterogenität üblicherweise durch
    • Q-Statistik: Werte schwierig zu interpretieren, Signifikanztest vorhanden (statistisch signifikantes Ergebnis bedeutet, dass die Effektstärken unterschiedlich groß sind)
    • I^𝟐 : Inkonsistenzmaß
      • Einfach zu interpretieren (Wertebereich: 0-100%)
      • Wie viel Prozent der Varianz ist auf die wahren Unterschiede zwischen Effektstärken zurückzuführen?
      • 25% - gering; 50% - mittelgroß; 75% - groß
  • Q und I^2 können irreführend sein
    • Q: Bei großen Metaanalysen kann die Q Statistik selbst bei geringer Heterogenität der Effektstärken statistisch signifikant sein
    • I^2: Es handelt sich um ein relatives und kein absolutes Heterogenitätsmaß. Man weiß nur, ob es mehr wahre Heterogenität als Fehlervariabilität gibt.
    • Um die Heterogenität besser bewerten zu können, kann man sich u.a. das Minimum, Maximum oder die Verteilung der Effektstärken anschauen
      • Bsp. 1: 𝑟𝑀𝑖𝑛= -.14, 𝑟𝑀𝑎𝑥= .68 --> Hinweis auf starke Unterschiede zwischen Effektstärken (negatives und positives Vorzeichen möglich)
      • Bsp . 2: 𝑟𝑀𝑖𝑛= .21, 𝑟𝑀𝑎𝑥= .25 --> Kaum Unterschiede zwischen Effektstärken vorhanden (Q und I^2müssen kritisch interpretiert werden)
  • Moderatoranalysen: Können Unterschiede zwischen Effektstärken inhaltlich erklärt werden?
    • Durchführung nur dann sinnvoll, wenn Heterogenität vorliegt
    • Die Stärke des Zusammenhangs hängt dann u.a. von der Operationalisierung der UV (= Moderator) ab
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Summary

statusnot learnedmeasured difficulty37% [default]last interval [days]               
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scheduled repetition interval               last repetition or drill

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No repetitions


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