Behandlung der generalisierten Angststörung: Notizen
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Problem bei der Exposition: Man hat keine konkrete Situation (bei Agoraphobie schon Problem genug weil man so viele hat) Und was soll man hier Exponieren?
Es ist ja nicht die klassische Angst, sondern die Sorgen; also ein kognitiver Vorgang, die Sorgen sind hier Vermeidungsverhalten → Wegen der Sorgen keine Angst; bzw allgemein gestörte Emotionsregulation --> Sorgenkonfrontation in sensu (Borkowitch Modell): Man Konfrontiert mit der Angst die hinter den Sorgen eigentlich liegt, z.B. die existenzielle Angst um das Wohl des Kindes. Mit der muss man umgehen können
Eine Möglichkeit damit umzugehen ist sich Sorgen zu machen. → Therapie ist die Sorgen zu vermeiden und tatsächlich mit der Angst umzugehen
Bei den Ängsten geht es im Endeffekt immer um Tod oder Verlassenwerden
Idee ist sich einmal wirklich der Angst zu stellen „Dann ist ihre Tochter tot, dann gehen sie ins Krankenhaus…“ ist für niemanden schön aber man kann sich tatsächlich damit auseinandersetzen
Sorgenkonfrontation in vivo: Abbau von Vermeidungsverhalten
Sicherheitsverhalten zum Beispiel ständig anrufen, ständige Rückversicherung, das ist nicht sinnvoll
Kognitive Therapie kann man gut in Kombination mit Sorgenkonfrontation machen
All die Sachen vorher sind sehr komplexe Behandlungen, stattdessen kann man auch Angewandte Entspannung machen
Große Niederlage für Therapeut_innen: Mit Therapie ist nicht so hohe Erfolgschance, selbst das komplexeste Manual ist nicht besser als Angewandte Entspannung
Bei denen die körperlich viel mehr im Vordergrund steht da ist angewandte Entspannung gut, bei den kognitiveren die andere Therapie
Aber NIE beides kombinieren‼! Das ist gegensätzlich
Tags
#PsychTI_AngstZwangTrauma
Question
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Problem bei der Exposition: Man hat keine konkrete Situation (bei Agoraphobie schon Problem genug weil man so viele hat) Und was soll man hier Exponieren?
Es ist ja nicht die klassische Angst, sondern die Sorgen; also ein kognitiver Vorgang, die Sorgen sind hier Vermeidungsverhalten → Wegen der Sorgen keine Angst; bzw allgemein gestörte Emotionsregulation --> Sorgenkonfrontation in sensu (Borkowitch Modell): Man Konfrontiert mit der Angst die hinter den Sorgen eigentlich liegt, z.B. die existenzielle Angst um das Wohl des Kindes. Mit der muss man umgehen können
Eine Möglichkeit damit umzugehen ist sich Sorgen zu machen. → Therapie ist die Sorgen zu vermeiden und tatsächlich mit der Angst umzugehen
Bei den Ängsten geht es im Endeffekt immer um Tod oder Verlassenwerden
Idee ist sich einmal wirklich der Angst zu stellen „Dann ist ihre Tochter tot, dann gehen sie ins Krankenhaus…“ ist für niemanden schön aber man kann sich tatsächlich damit auseinandersetzen
Sorgenkonfrontation in vivo: Abbau von Vermeidungsverhalten
Sicherheitsverhalten zum Beispiel ständig anrufen, ständige Rückversicherung, das ist nicht sinnvoll
Kognitive Therapie kann man gut in Kombination mit Sorgenkonfrontation machen
All die Sachen vorher sind sehr komplexe Behandlungen, stattdessen kann man auch Angewandte Entspannung machen
Große Niederlage für Therapeut_innen: Mit Therapie ist nicht so hohe Erfolgschance, selbst das komplexeste Manual ist nicht besser als Angewandte Entspannung
Bei denen die körperlich viel mehr im Vordergrund steht da ist angewandte Entspannung gut, bei den kognitiveren die andere Therapie
Aber NIE beides kombinieren‼! Das ist gegensätzlich
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