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Tags
#PsychTI_AngstZwangTrauma
Question
Behandlung der Zwangsstörung: Notizen
Answer
  • Früher gehörte es zu Angststörung, ist aber gut, dass nicht mehr, ist nämlich nicht Angst was gefühlt wird
  • Wieder 2-faktoren Theorie von Mowrer aber anderes Verhalten
  • Unterschied Angststörungen: Es wird nicht etwas nicht getan, sondern es wird ein Ritual stattdessen gemacht
  • Vorstellungen sind oft auch bildlich und katastrophisierend
  • Manche Zwänge sind sehrvnachvollziehbar (Waschzwang, Kontrollzwang) andere überhaupt nicht (wenn ich auf die Kugel trete dann stirbt meine Tochter)
  • Unterschied zur Psychose: Kognitiv ist ihnen klar, dass es quatsch ist und dysfunktional ist (--> Hier geht es wieder darum: Das was im Kopf hinten ist erlebbar machen --> Konfrontation mit Reaktionsverhinderung)
  • Wenn man auch das Gefühl Exponiert was man hat; da haben die Patienten Angst diesen Zwang und das Gefühl nicht aushalten können, das habituiert sich aber. Muss man mehrmals die Erfahrung machen → das ist Konfrontation mit Reaktionsverhinderung
  • Da gibt es unterschiedliche Stile, wie weit muss man gehen? Manchmal: Du darfst eine Woche nicht duschen. Das ist schon extrem. Logik ist: Man muss weitergehen weil sie eh ein Stück zurück fallen; Klo putzen und die Hände danach nicht waschen. → ist halt extremer um das Gefühl mehr zu provozieren
  • In den Lehrbüchern steht es funktioniert (Neuner meint er macht Zwangsstörungen und Essstörungen nicht)
  • Besonderheit: Die Menschen kommen eigentlich erst dann wenn es ganz Extrem ist. Dann ist es so chronifiziert. Die meisten schon mindestens 10 Jahre schon Störung.
  • Vergleichsweise hohe Abbrechungsquoten, drücken sich wirklich davor Expo zu machen
  • Man kann das Ganze auch wieder kognitiv interpretieren (Verantwortlichkeit, Perfektionismus, Thought-Action Fusion Exposition → unbedingt nochmal nachschauen!)
  • Ähnlich einer Sorgenkonfrontation kann man Zwangsgedankenkonfrontation machen, gerade bei Pat. Die nicht so Rituale sondern vor allem Zwangsgedanken haben
    • Dann lässt man die Patienten die Gedanken zuende führen. Warum? Was ist der Faktor der Aufrechterhaltung? Haben die komischen Gedanken, finden die Gedanken super schlimm wegen einer starken Verantwortlichkeit, deswegen versuchen sie die Gedanken total zu vermeiden (Wegner-weiser-Bär Effekt oder so)
    • Sobald man versucht den Gedanken zu vermeiden kann man ihn nicht mehr los werden → deswegen Gedanklich all das immer wieder durchleben, das wirkt gegen die Thought-Action Fusion
  • Bei Kindern ins Wasser werfen ist das noch okay, dann gibt’s aber auch „Diese Frau vergewaltige ich jetzt“, geht nicht mit sexuellem Bedürfnis einher, sondern nur der Gedanke
    • --> Idee: Die Handlung ist moralisch verwerflich, der Gedanke nicht.
  • Wahnvorstellung (Durch keinerlei Evidenz widerlegbar. Patient_innen sind absolut überzeugt davon.) vs. Zwang: Wissen eigentlich, dass es dysfunktional ist
  • Zwangsgedanke → Zwangshandlung. Vs. Autismus da sind es Rituale ohne die Zwangsgedanken davor
  • Zwangsbehandlung erfordert vollkommene Transparenz zum Patienten

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#PsychTI_AngstZwangTrauma
Question
Behandlung der Zwangsstörung: Notizen
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Behandlung der Zwangsstörung: Notizen
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  • Früher gehörte es zu Angststörung, ist aber gut, dass nicht mehr, ist nämlich nicht Angst was gefühlt wird
  • Wieder 2-faktoren Theorie von Mowrer aber anderes Verhalten
  • Unterschied Angststörungen: Es wird nicht etwas nicht getan, sondern es wird ein Ritual stattdessen gemacht
  • Vorstellungen sind oft auch bildlich und katastrophisierend
  • Manche Zwänge sind sehrvnachvollziehbar (Waschzwang, Kontrollzwang) andere überhaupt nicht (wenn ich auf die Kugel trete dann stirbt meine Tochter)
  • Unterschied zur Psychose: Kognitiv ist ihnen klar, dass es quatsch ist und dysfunktional ist (--> Hier geht es wieder darum: Das was im Kopf hinten ist erlebbar machen --> Konfrontation mit Reaktionsverhinderung)
  • Wenn man auch das Gefühl Exponiert was man hat; da haben die Patienten Angst diesen Zwang und das Gefühl nicht aushalten können, das habituiert sich aber. Muss man mehrmals die Erfahrung machen → das ist Konfrontation mit Reaktionsverhinderung
  • Da gibt es unterschiedliche Stile, wie weit muss man gehen? Manchmal: Du darfst eine Woche nicht duschen. Das ist schon extrem. Logik ist: Man muss weitergehen weil sie eh ein Stück zurück fallen; Klo putzen und die Hände danach nicht waschen. → ist halt extremer um das Gefühl mehr zu provozieren
  • In den Lehrbüchern steht es funktioniert (Neuner meint er macht Zwangsstörungen und Essstörungen nicht)
  • Besonderheit: Die Menschen kommen eigentlich erst dann wenn es ganz Extrem ist. Dann ist es so chronifiziert. Die meisten schon mindestens 10 Jahre schon Störung.
  • Vergleichsweise hohe Abbrechungsquoten, drücken sich wirklich davor Expo zu machen
  • Man kann das Ganze auch wieder kognitiv interpretieren (Verantwortlichkeit, Perfektionismus, Thought-Action Fusion Exposition → unbedingt nochmal nachschauen!)
  • Ähnlich einer Sorgenkonfrontation kann man Zwangsgedankenkonfrontation machen, gerade bei Pat. Die nicht so Rituale sondern vor allem Zwangsgedanken haben
    • Dann lässt man die Patienten die Gedanken zuende führen. Warum? Was ist der Faktor der Aufrechterhaltung? Haben die komischen Gedanken, finden die Gedanken super schlimm wegen einer starken Verantwortlichkeit, deswegen versuchen sie die Gedanken total zu vermeiden (Wegner-weiser-Bär Effekt oder so)
    • Sobald man versucht den Gedanken zu vermeiden kann man ihn nicht mehr los werden → deswegen Gedanklich all das immer wieder durchleben, das wirkt gegen die Thought-Action Fusion
  • Bei Kindern ins Wasser werfen ist das noch okay, dann gibt’s aber auch „Diese Frau vergewaltige ich jetzt“, geht nicht mit sexuellem Bedürfnis einher, sondern nur der Gedanke
    • --> Idee: Die Handlung ist moralisch verwerflich, der Gedanke nicht.
  • Wahnvorstellung (Durch keinerlei Evidenz widerlegbar. Patient_innen sind absolut überzeugt davon.) vs. Zwang: Wissen eigentlich, dass es dysfunktional ist
  • Zwangsgedanke → Zwangshandlung. Vs. Autismus da sind es Rituale ohne die Zwangsgedanken davor
  • Zwangsbehandlung erfordert vollkommene Transparenz zum Patienten
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