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Tags
#PsychTI_DepressionSuizidalitaet
Question
Depression: Typische Denkfehler
Answer
  • Voreilige Schlüsse: Obwohl gegebene Tatsachen dagegen sprechen, werden negative Interpretationen bzw. Schlussfolgerungen vorgenommen
    • "Ich kann mich einfach nicht aufraffen zu der Party zu gehen. Außerdem will mich dort niemand sehen."
  • Gedankenlesen: Man ist überzeugt davon zu wissen, was andere (Negatives) über einen denken.
    • "Warum soll ich mich anstrengen? Schließlich denkt er, ich kann das ohnehin nicht."
  • Katastrophisieren: Man ist überzeugt, dass die eigene Entwicklung negativ verlaufen wird. Positive Aspekte und Ereignisse werden nicht bedacht.
    • "Ich werde immer der Fußabtreter vom Chef sein und nie etwas auf der Arbeit erreichen."
  • Selektive Abstraktion: Schlüsse, die nur auf der Grundlage eines Elements von vielen in einer bestimmten Situation gezogen werden.
    • "Unser Referat wurde so schlecht bewertet, weil ich viel zu schnell gesprochen habe."
  • Alles-oder-nichts-Denken: Man sieht Situationen nicht mehr als Kontinuum, sondern nur in zwei Kategorien - schwarz und weiß.
    • "Wenn ich meinen Mann nicht so verwöhne, wie er es verdient hat, bin ich eine sehr schlechte Ehefrau."
  • Tunnelblick: Man betrachtet nur noch die negativen Seiten eines Ereignisses oder einer Situation.
    • "Ich habe keine Lust mit dir essen zu gehen. Am Ende streiten wir uns wieder und der ganze Abend ist ruiniert."

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#PsychTI_DepressionSuizidalitaet
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Depression: Typische Denkfehler
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#PsychTI_DepressionSuizidalitaet
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Depression: Typische Denkfehler
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  • Voreilige Schlüsse: Obwohl gegebene Tatsachen dagegen sprechen, werden negative Interpretationen bzw. Schlussfolgerungen vorgenommen
    • "Ich kann mich einfach nicht aufraffen zu der Party zu gehen. Außerdem will mich dort niemand sehen."
  • Gedankenlesen: Man ist überzeugt davon zu wissen, was andere (Negatives) über einen denken.
    • "Warum soll ich mich anstrengen? Schließlich denkt er, ich kann das ohnehin nicht."
  • Katastrophisieren: Man ist überzeugt, dass die eigene Entwicklung negativ verlaufen wird. Positive Aspekte und Ereignisse werden nicht bedacht.
    • "Ich werde immer der Fußabtreter vom Chef sein und nie etwas auf der Arbeit erreichen."
  • Selektive Abstraktion: Schlüsse, die nur auf der Grundlage eines Elements von vielen in einer bestimmten Situation gezogen werden.
    • "Unser Referat wurde so schlecht bewertet, weil ich viel zu schnell gesprochen habe."
  • Alles-oder-nichts-Denken: Man sieht Situationen nicht mehr als Kontinuum, sondern nur in zwei Kategorien - schwarz und weiß.
    • "Wenn ich meinen Mann nicht so verwöhne, wie er es verdient hat, bin ich eine sehr schlechte Ehefrau."
  • Tunnelblick: Man betrachtet nur noch die negativen Seiten eines Ereignisses oder einer Situation.
    • "Ich habe keine Lust mit dir essen zu gehen. Am Ende streiten wir uns wieder und der ganze Abend ist ruiniert."
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