Es gibt verschiedene Phasen und wir müssen uns immer sicher sein, in welcher Phase wir uns gerade befinden.
Bei den meisten Suchtstoffen beginnt die Behandlung mit einer Entzugsphase. Der jahrelang erhöhte Konsum hat zu Veränderungen im Neurotransmittersystem geführt. Der unmittelbare Entzug der Substanz kann somit dramatische körperliche und neurologische Folgen haben. Also nicht nur ein intensives Verlangen (Craving), sondern z.B. bei Alkohol die Gefahr eines Delirs und von psychotischen Zuständen. Das bedeutet, dass in den ersten 2-3 Wochen das Loskommen von der Substanz auch medizinisch überwacht werden sollte. Da gibt es noch die Unterscheidung zwischen einem qualifizierten Entzug und einem reinen Entzug, also inwieweit werden andere motivierende Komponenten bereits in der Entzugsphase integriert.
Im zweiten Schritt kommt dann die Entwöhnungsphase (Rehabilitation). Man würde in Deutschland die Entwöhnung auf verschiedenen Ebenen betreiben können. Sehr häufig ist die stationäre Entwöhnung für mehrere Wochen oder Monate in einer Klinik. Gibt es im Ausland selten. Man soll in einem anderen Umfeld lernen ohne die Substanz zurechtzukommen. Es gibt auch ambulante Rehabilitation.
Idealerweise gibt es dann am Ende noch eine Nachbehandlung und eine Nachsorge zuhause. Scheint allerdings eher wenig etabliert zu sein. Was auch gut ist, ist, wenn es eine Art Case Management über die Phasen hinweg gibt. Bei chronisch Suchterkrankten gibt es den Zyklus ja auch wiederholt. Nach einem Rückfall, gibt es wieder eine Entzugsphase. Und um dann nicht wieder von vorne anfangen zu müssen, wäre es gut, wenn es Beratungsstellen, … gibt, die über alle Behandlungsphasen hinweg einen stabilen Kontakt darstellen. Zum einen, um einen Rückfall frühzeitig zu erkennen, zum anderen um aufrechterhaltende Prozesse über die drei Phasen feststellen zu können.
Es gibt verschiedene Phasen und wir müssen uns immer sicher sein, in welcher Phase wir uns gerade befinden.
Bei den meisten Suchtstoffen beginnt die Behandlung mit einer Entzugsphase. Der jahrelang erhöhte Konsum hat zu Veränderungen im Neurotransmittersystem geführt. Der unmittelbare Entzug der Substanz kann somit dramatische körperliche und neurologische Folgen haben. Also nicht nur ein intensives Verlangen (Craving), sondern z.B. bei Alkohol die Gefahr eines Delirs und von psychotischen Zuständen. Das bedeutet, dass in den ersten 2-3 Wochen das Loskommen von der Substanz auch medizinisch überwacht werden sollte. Da gibt es noch die Unterscheidung zwischen einem qualifizierten Entzug und einem reinen Entzug, also inwieweit werden andere motivierende Komponenten bereits in der Entzugsphase integriert.
Im zweiten Schritt kommt dann die Entwöhnungsphase (Rehabilitation). Man würde in Deutschland die Entwöhnung auf verschiedenen Ebenen betreiben können. Sehr häufig ist die stationäre Entwöhnung für mehrere Wochen oder Monate in einer Klinik. Gibt es im Ausland selten. Man soll in einem anderen Umfeld lernen ohne die Substanz zurechtzukommen. Es gibt auch ambulante Rehabilitation.
Idealerweise gibt es dann am Ende noch eine Nachbehandlung und eine Nachsorge zuhause. Scheint allerdings eher wenig etabliert zu sein. Was auch gut ist, ist, wenn es eine Art Case Management über die Phasen hinweg gibt. Bei chronisch Suchterkrankten gibt es den Zyklus ja auch wiederholt. Nach einem Rückfall, gibt es wieder eine Entzugsphase. Und um dann nicht wieder von vorne anfangen zu müssen, wäre es gut, wenn es Beratungsstellen, … gibt, die über alle Behandlungsphasen hinweg einen stabilen Kontakt darstellen. Zum einen, um einen Rückfall frühzeitig zu erkennen, zum anderen um aufrechterhaltende Prozesse über die drei Phasen feststellen zu können.
status | not learned | measured difficulty | 37% [default] | last interval [days] | |||
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repetition number in this series | 0 | memorised on | scheduled repetition | ||||
scheduled repetition interval | last repetition or drill |