Es gibt eine große Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten. Und es gibt auch eine große Zahl an Therapiezielen, nicht mit jedem verfolgt man bei der Therapie das gleiche Ziel.
Über lange Zeit war in der Suchtbehandlung das Ziel die Abstinenz. Mittlerweile weiß man: In vielen Bereichen muss man pragmatischer denken. Es sollte eher das Ziel sein, dass die Leute Abstinent sind und es ihnen dabei gut geht. Oder Auch unterhalb der Abstinenz gibt es Therapieziele
Persönliches Wohlbefinden und Autonomie ist häufig das höchste Ziel in der Psychotherapie, ist aber bei Suchterkrankungen nicht immer erreichbar oder zielführend.
Es gibt viele Behandlungsstrategien, die im Wesentlichen darauf abzielen das Überleben der Patienten zu ermöglichen, je nachdem wie stark und chronifiziert die Erkrankung schon ist. Bei den meisten Patienten wird es irgendwo dazwischen sein.
Bezüglich des Ziels Abstinenz gab es eine große Diskussion, ob Abstinenz ein zwingendes Ziel sein soll. In der Psychotherapie insgesamt gibt es immer wieder die Diskussion, ob Abstinenz eine Voraussetzung oder ein Ziel für Psychotherapie sein soll. Die andere Frage ist, ob nicht bei einigen Patienten auch ein kontrolliertes Trinken ein Ziel sein kann, in dem persönliches Wohlbefinden und Autonomie erlernt werden kann. Studien zeigen, dass kontrolliertes Trinken nicht so ganz einfach ist. Es ist durchaus so, dass einige Patienten es schaffen nach einer Suchtbehandlung für eine Zeit lang (z.B. ein Jahr) kontrolliert zu trinken und den Konsum unter Kontrolle zu halten. Das passiert aber eher, wenn das Therapieziel vorher die Abstinenz war. Es ist also ein mögliches Ergebnis einer Behandlung, die auf Abstinenz abzielt. Es ist aber wohl nicht so zielführend kontrolliertes Trinken als Therapieziel vor einer Behandlung festzulegen.
Es gibt eine große Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten. Und es gibt auch eine große Zahl an Therapiezielen, nicht mit jedem verfolgt man bei der Therapie das gleiche Ziel.
Über lange Zeit war in der Suchtbehandlung das Ziel die Abstinenz. Mittlerweile weiß man: In vielen Bereichen muss man pragmatischer denken. Es sollte eher das Ziel sein, dass die Leute Abstinent sind und es ihnen dabei gut geht. Oder Auch unterhalb der Abstinenz gibt es Therapieziele
Persönliches Wohlbefinden und Autonomie ist häufig das höchste Ziel in der Psychotherapie, ist aber bei Suchterkrankungen nicht immer erreichbar oder zielführend.
Es gibt viele Behandlungsstrategien, die im Wesentlichen darauf abzielen das Überleben der Patienten zu ermöglichen, je nachdem wie stark und chronifiziert die Erkrankung schon ist. Bei den meisten Patienten wird es irgendwo dazwischen sein.
Bezüglich des Ziels Abstinenz gab es eine große Diskussion, ob Abstinenz ein zwingendes Ziel sein soll. In der Psychotherapie insgesamt gibt es immer wieder die Diskussion, ob Abstinenz eine Voraussetzung oder ein Ziel für Psychotherapie sein soll. Die andere Frage ist, ob nicht bei einigen Patienten auch ein kontrolliertes Trinken ein Ziel sein kann, in dem persönliches Wohlbefinden und Autonomie erlernt werden kann. Studien zeigen, dass kontrolliertes Trinken nicht so ganz einfach ist. Es ist durchaus so, dass einige Patienten es schaffen nach einer Suchtbehandlung für eine Zeit lang (z.B. ein Jahr) kontrolliert zu trinken und den Konsum unter Kontrolle zu halten. Das passiert aber eher, wenn das Therapieziel vorher die Abstinenz war. Es ist also ein mögliches Ergebnis einer Behandlung, die auf Abstinenz abzielt. Es ist aber wohl nicht so zielführend kontrolliertes Trinken als Therapieziel vor einer Behandlung festzulegen.
status | not learned | measured difficulty | 37% [default] | last interval [days] | |||
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repetition number in this series | 0 | memorised on | scheduled repetition | ||||
scheduled repetition interval | last repetition or drill |