Idee was geht vor in Pat: es gibt Auslöser (!Nicht Auslösung der somatoformen Störung! Ist irrelevant wie die entstanden ist, es interessiert uns viel mehr warum sie nicht mehr weggeht)
Die Beschwerden sind nicht immer gleich, sondern nehmen irgendwie zu, durch irgendeinen Auslöser empfinde ich, dass es bedrohlich ist
Es sind Pat die eh schon mit hohem Gewicht auf Gesundheit, oder mit grundlegender Angst irgendwie zu erkranken, durchs Leben gehen
Pat mit Vorgeschichte von Krankheits- oder Todesfällen, beschäftigen sich mit dem Thema
Wahrgenommene Bedrohung führt gleichzeitig zu erhöhter Aufmerksamkeit auf den Körper, Physiologischer Erregung und Kontrollverhalten
Problem: Irgendwie ist immer entweder Anspannung, irgendwelche Schmerzen oder so. Das sind aber Missempfindungen. Frage: Wie tolerant ist man für die Missempfindungen? Oder führt das wieder zu wahrgenommener Bedrohung?
Sobald man denkt es könnte was Gefährliches sein: Mehr Aufmerksamkeit darauf und deswegen dann noch körperliche Verstärkung. Kopfschmerzen → Mehr Anspannung → Mehr Kopfschmerzen
Die Interpretation wird man immer mehr als Zeichen oder als Sicherung vor einer Krankheit wahrnehmen
Kontrollverhalten: Immer zum Arzt gehen.
Hier trennt sich das somatoformer vom gesunden: Wenn man gesagt bekommt es ist nichts Schlimmes dann denken sich Gesunde „Super, es ist nichts Schlimmes.“ Somatoforme: Super, aber er hat ja kein Blutbild gemacht. Dann geht man ins Internet und es wird super viel schlimmer. Steht immer: Lassen sie es lieber von einem Arzt abklären. Der einzige Ausweg: Man muss es immer abklären.
Typisch bei Schmerzstörungen: Ist eigentlich organmedizinisch nichts zu finden. Aber irgendwie son bisschen findet man dann doch. Das verstärkt immer das Konzept des Pat, dass es doch was organmedizinisches ist.
Man ist die ganze Zeit voller Angst, rennt von Arzt zu Arzt und beschäftigt sich immer nur mit seinem Körper.
Es kann sein, dass sich die Prävalenz verändert hat durch das Internet, aber vor allem bestimmte Krankheiten je nach Berichterstattung
Tags
#PsychTI_Somatoform #has-images
Question
Ätiologie somatoformer Störungen
Answer
?
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Ätiologie somatoformer Störungen
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Idee was geht vor in Pat: es gibt Auslöser (!Nicht Auslösung der somatoformen Störung! Ist irrelevant wie die entstanden ist, es interessiert uns viel mehr warum sie nicht mehr weggeht)
Die Beschwerden sind nicht immer gleich, sondern nehmen irgendwie zu, durch irgendeinen Auslöser empfinde ich, dass es bedrohlich ist
Es sind Pat die eh schon mit hohem Gewicht auf Gesundheit, oder mit grundlegender Angst irgendwie zu erkranken, durchs Leben gehen
Pat mit Vorgeschichte von Krankheits- oder Todesfällen, beschäftigen sich mit dem Thema
Wahrgenommene Bedrohung führt gleichzeitig zu erhöhter Aufmerksamkeit auf den Körper, Physiologischer Erregung und Kontrollverhalten
Problem: Irgendwie ist immer entweder Anspannung, irgendwelche Schmerzen oder so. Das sind aber Missempfindungen. Frage: Wie tolerant ist man für die Missempfindungen? Oder führt das wieder zu wahrgenommener Bedrohung?
Sobald man denkt es könnte was Gefährliches sein: Mehr Aufmerksamkeit darauf und deswegen dann noch körperliche Verstärkung. Kopfschmerzen → Mehr Anspannung → Mehr Kopfschmerzen
Die Interpretation wird man immer mehr als Zeichen oder als Sicherung vor einer Krankheit wahrnehmen
Kontrollverhalten: Immer zum Arzt gehen.
Hier trennt sich das somatoformer vom gesunden: Wenn man gesagt bekommt es ist nichts Schlimmes dann denken sich Gesunde „Super, es ist nichts Schlimmes.“ Somatoforme: Super, aber er hat ja kein Blutbild gemacht. Dann geht man ins Internet und es wird super viel schlimmer. Steht immer: Lassen sie es lieber von einem Arzt abklären. Der einzige Ausweg: Man muss es immer abklären.
Typisch bei Schmerzstörungen: Ist eigentlich organmedizinisch nichts zu finden. Aber irgendwie son bisschen findet man dann doch. Das verstärkt immer das Konzept des Pat, dass es doch was organmedizinisches ist.
Man ist die ganze Zeit voller Angst, rennt von Arzt zu Arzt und beschäftigt sich immer nur mit seinem Körper.
Es kann sein, dass sich die Prävalenz verändert hat durch das Internet, aber vor allem bestimmte Krankheiten je nach Berichterstattung
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