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Tags
#PsychTI_Somatoform #has-images
Question
Ätiologie somatoformer Störungen

Answer
  • Idee was geht vor in Pat: es gibt Auslöser (!Nicht Auslösung der somatoformen Störung! Ist irrelevant wie die entstanden ist, es interessiert uns viel mehr warum sie nicht mehr weggeht)
  • Die Beschwerden sind nicht immer gleich, sondern nehmen irgendwie zu, durch irgendeinen Auslöser empfinde ich, dass es bedrohlich ist
  • Es sind Pat die eh schon mit hohem Gewicht auf Gesundheit, oder mit grundlegender Angst irgendwie zu erkranken, durchs Leben gehen
  • Pat mit Vorgeschichte von Krankheits- oder Todesfällen, beschäftigen sich mit dem Thema
  • Wahrgenommene Bedrohung führt gleichzeitig zu erhöhter Aufmerksamkeit auf den Körper, Physiologischer Erregung und Kontrollverhalten
  • Problem: Irgendwie ist immer entweder Anspannung, irgendwelche Schmerzen oder so. Das sind aber Missempfindungen. Frage: Wie tolerant ist man für die Missempfindungen? Oder führt das wieder zu wahrgenommener Bedrohung?
  • Sobald man denkt es könnte was Gefährliches sein: Mehr Aufmerksamkeit darauf und deswegen dann noch körperliche Verstärkung. Kopfschmerzen → Mehr Anspannung → Mehr Kopfschmerzen
  • Die Interpretation wird man immer mehr als Zeichen oder als Sicherung vor einer Krankheit wahrnehmen
  • Kontrollverhalten: Immer zum Arzt gehen.
    • Hier trennt sich das somatoformer vom gesunden: Wenn man gesagt bekommt es ist nichts Schlimmes dann denken sich Gesunde „Super, es ist nichts Schlimmes.“ Somatoforme: Super, aber er hat ja kein Blutbild gemacht. Dann geht man ins Internet und es wird super viel schlimmer. Steht immer: Lassen sie es lieber von einem Arzt abklären. Der einzige Ausweg: Man muss es immer abklären.
  • Typisch bei Schmerzstörungen: Ist eigentlich organmedizinisch nichts zu finden. Aber irgendwie son bisschen findet man dann doch. Das verstärkt immer das Konzept des Pat, dass es doch was organmedizinisches ist.
  • Man ist die ganze Zeit voller Angst, rennt von Arzt zu Arzt und beschäftigt sich immer nur mit seinem Körper.
  • Es kann sein, dass sich die Prävalenz verändert hat durch das Internet, aber vor allem bestimmte Krankheiten je nach Berichterstattung

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Ätiologie somatoformer Störungen
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Ätiologie somatoformer Störungen

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  • Idee was geht vor in Pat: es gibt Auslöser (!Nicht Auslösung der somatoformen Störung! Ist irrelevant wie die entstanden ist, es interessiert uns viel mehr warum sie nicht mehr weggeht)
  • Die Beschwerden sind nicht immer gleich, sondern nehmen irgendwie zu, durch irgendeinen Auslöser empfinde ich, dass es bedrohlich ist
  • Es sind Pat die eh schon mit hohem Gewicht auf Gesundheit, oder mit grundlegender Angst irgendwie zu erkranken, durchs Leben gehen
  • Pat mit Vorgeschichte von Krankheits- oder Todesfällen, beschäftigen sich mit dem Thema
  • Wahrgenommene Bedrohung führt gleichzeitig zu erhöhter Aufmerksamkeit auf den Körper, Physiologischer Erregung und Kontrollverhalten
  • Problem: Irgendwie ist immer entweder Anspannung, irgendwelche Schmerzen oder so. Das sind aber Missempfindungen. Frage: Wie tolerant ist man für die Missempfindungen? Oder führt das wieder zu wahrgenommener Bedrohung?
  • Sobald man denkt es könnte was Gefährliches sein: Mehr Aufmerksamkeit darauf und deswegen dann noch körperliche Verstärkung. Kopfschmerzen → Mehr Anspannung → Mehr Kopfschmerzen
  • Die Interpretation wird man immer mehr als Zeichen oder als Sicherung vor einer Krankheit wahrnehmen
  • Kontrollverhalten: Immer zum Arzt gehen.
    • Hier trennt sich das somatoformer vom gesunden: Wenn man gesagt bekommt es ist nichts Schlimmes dann denken sich Gesunde „Super, es ist nichts Schlimmes.“ Somatoforme: Super, aber er hat ja kein Blutbild gemacht. Dann geht man ins Internet und es wird super viel schlimmer. Steht immer: Lassen sie es lieber von einem Arzt abklären. Der einzige Ausweg: Man muss es immer abklären.
  • Typisch bei Schmerzstörungen: Ist eigentlich organmedizinisch nichts zu finden. Aber irgendwie son bisschen findet man dann doch. Das verstärkt immer das Konzept des Pat, dass es doch was organmedizinisches ist.
  • Man ist die ganze Zeit voller Angst, rennt von Arzt zu Arzt und beschäftigt sich immer nur mit seinem Körper.
  • Es kann sein, dass sich die Prävalenz verändert hat durch das Internet, aber vor allem bestimmte Krankheiten je nach Berichterstattung
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