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Tags
#PsychTI_Somatoform
Question
Psychotherapie der Somatischen Belastungsstörung: Therapieeingangsphase/ Anamneseerhebung
Answer
  • Realität der Beschwerden nicht in Frage stellen (evtl. Systemimmanente Gesprächsführung zur Reaktanzvermeidung) (wie bei Suchterkrankung: systemimmanente Gesprächsführung = motivational Interviewing)
  • Nicht zu früh Verbindungen zwischen körperlichen Symptomen und psychologischen Stressoren herstellen (Den Patienten nicht zumüllen mit Informationen, die inkompatibel mit seinem eigenen Verständnis sind. Man sollte sich für sein Krankheitsbild genau und empathisch interessieren, um dann innerhalb der Logik der Patienten vorsichtig Diskrepanzen zu identifizieren.)
  • Ängste und Erwartungen (über Psychotherapie) thematisieren
  • Behandlungsbereitschaft über „Probezeit“ erhöhen (z.B. 10 Therapiesitzungen, in denen der Pat versucht, sich auf die Behandlung einzulassen)
  • Absprachen mit dem medizinischen Hauptbehandler treffen (klarer Plan für notwendige Untersuchungen, feste Termine für Nachuntersuchungen)
  • Alle körperlichen Beschwerden sollten ausführlich und unter Einbeziehung ihres Erstauftretens sowie der durchgeführten diagnostischen Untersuchungen exploriert werden.
  • Vorbefunde sollten mitgebracht und gesichtet werden (ansonsten würden wir einfach nicht ernst genommen werden von der Patientin und dem Patienten.)

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Psychotherapie der Somatischen Belastungsstörung: Therapieeingangsphase/ Anamneseerhebung
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#PsychTI_Somatoform
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Psychotherapie der Somatischen Belastungsstörung: Therapieeingangsphase/ Anamneseerhebung
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  • Realität der Beschwerden nicht in Frage stellen (evtl. Systemimmanente Gesprächsführung zur Reaktanzvermeidung) (wie bei Suchterkrankung: systemimmanente Gesprächsführung = motivational Interviewing)
  • Nicht zu früh Verbindungen zwischen körperlichen Symptomen und psychologischen Stressoren herstellen (Den Patienten nicht zumüllen mit Informationen, die inkompatibel mit seinem eigenen Verständnis sind. Man sollte sich für sein Krankheitsbild genau und empathisch interessieren, um dann innerhalb der Logik der Patienten vorsichtig Diskrepanzen zu identifizieren.)
  • Ängste und Erwartungen (über Psychotherapie) thematisieren
  • Behandlungsbereitschaft über „Probezeit“ erhöhen (z.B. 10 Therapiesitzungen, in denen der Pat versucht, sich auf die Behandlung einzulassen)
  • Absprachen mit dem medizinischen Hauptbehandler treffen (klarer Plan für notwendige Untersuchungen, feste Termine für Nachuntersuchungen)
  • Alle körperlichen Beschwerden sollten ausführlich und unter Einbeziehung ihres Erstauftretens sowie der durchgeführten diagnostischen Untersuchungen exploriert werden.
  • Vorbefunde sollten mitgebracht und gesichtet werden (ansonsten würden wir einfach nicht ernst genommen werden von der Patientin und dem Patienten.)
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