Wie prägt die Sprache unser Denken? - Spair-Whorf Hypothese
Answer
Edward Sapir (1884–1939)
Benjamin Lee Whorf (1897–1941)
Das Lexikon, sprich die Worte, die uns zur Verfügung stehen, strukturieren, wie wir die Welt wahrnehmen können. Sprich, Sprache prägt das Denken.
Beispiele: Zeit
Unsere Grammatik strukturiert Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Whorf argumentiert, dass das bei den Hopi anders ist und sie die Welt daher anders wahrnehmen.
Kein Wort für Zeit, keinen Zeitstrahl, keine räumlichen Metaphern (sich in der Zeit bewegen), kein Tempus
Zeit existiert nur in rituellen Zyklen, aber nicht als linearer Ablauf
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#06_Sprache
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Wie prägt die Sprache unser Denken? - Spair-Whorf Hypothese
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Wie prägt die Sprache unser Denken? - Spair-Whorf Hypothese
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Edward Sapir (1884–1939)
Benjamin Lee Whorf (1897–1941)
Das Lexikon, sprich die Worte, die uns zur Verfügung stehen, strukturieren, wie wir die Welt wahrnehmen können. Sprich, Sprache prägt das Denken.
Beispiele: Zeit
Unsere Grammatik strukturiert Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Whorf argumentiert, dass das bei den Hopi anders ist und sie die Welt daher anders wahrnehmen.
Kein Wort für Zeit, keinen Zeitstrahl, keine räumlichen Metaphern (sich in der Zeit bewegen), kein Tempus
Zeit existiert nur in rituellen Zyklen, aber nicht als linearer Ablauf
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